Die 1970er-Jahre

seit 1972

Bereits die Schweizerische Stiftung für Gesundheitserziehung suchte von Anfang an den Kontakt zu Partnerorganisationen im In- und Ausland, zu den schweizerischen Gesundheitsligen und zu deutschen Partnern mit gleichen Zielsetzungen: zur Bundesvereinigung für Gesundheitserziehung, zur Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung und zur Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen.

Ein frühes Beispiel für die Vernetzung war der Dokuverbund der RADIX infoDoc – mit anderen Bibliotheken der Gesundheitsförderung aus der ganzen Schweiz – bzw. in einem zweiten Anlauf mit je einer sprachregionalen Partner-infoDoc in der Romandie und im Tessin, beide Male im Auftrag von Gesundheitsförderung Schweiz.

Die äusserst erfolgreichen Fachmessen Suchtprävention im Rahmen des Projekts Profi konnte RADIX nur mithilfe eines umfassenden Netzwerks von kantonalen und regionalen Suchtpräventionsorganisationen aus der ganzen Schweiz organisieren.

Infodrog kann für die Internationale Harm Reduction Conference bzw. für die Nationale Konferenz Safer Nightlife jeweils Teilnehmende aus zwei Dutzend Ländern interessieren; die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung nimmt eine Brückenfunktion zwischen Wissenschaft, Behörden und Wirtschaft wahr. Ein erfolgreiches Beispiel der Vernetzung mit mehreren Hundert Fachorganisationen ist feel-ok.ch, welches ohne Hilfe dieses Netzwerkes die laufende Aktualisierung der ganzen Inhalte der Websites nicht bewältigen könnte. feel-ok.ch wird auch in Deutschland und Österreich mithilfe von Kooperationspartnern umgesetzt.

Bisher wurden mehr als 1050 Projekte in Gemeinden und Städten aus allen Sprachregionen umgesetzt. Über 3500 Schulen und Kindergärten aus der ganzen Schweiz nutzen die Angebote von RADIX.