Die 1990er-Jahre
DownloadDer grösste Fitness-Club: vitaparcours
seit 1993 bei RADIX
Der vitaparcours hat sein 50-Jahre-Jubiläum bereits hinter sich. 1968 aus der wöchentlichen Turnstunde des Turnvereins Zürich-Wollishofen entstanden, konnte als Sponsor die VITA Lebensversicherung gewonnen werden. Vor dem Aufgehen der VITA in der Zurich (Versicherung) gründete die VITA die Stiftung Vita Parcours, übertrug dieser die Zuständigkeit über die vorhandenen 500 vitaparcours und ein Kapital für den Betrieb während einiger Jahre.
«Der Vita Parcours gehört zu den ganz grossen Einrichtungen für den Schweizer Breitensport.»
Prof. Dr.med. Felix Gutzwiller, damaliger RADIX-Präsident (1995)
Der damalige RADIX-Stiftungsratspräsident Professor Dr.med. Felix Gutzwiller erkannte 1993 die Chance, dass RADIX die nationale Koordination der vitaparcours – Qualitätsüberwachung und Unterstützung der lokalen Trägerschaften in technischen Fragen und bei der Promotion – übernehmen und damit sein Engagement im Feld der Bewegungsförderung aufbauen konnte. 2000 wurden die Zurich vitaparcours mit dem Bundespräsident-Ogi-Preis für das beste und originellste Bewegungsförderungsprojekt des Jahres ausgezeichnet.
Seit 2008 heissen die Parcours Zurich vitaparcours. Das vitaparcours-Konzept wurde im Lauf der Zeit in Zusammenarbeit mit dem Sportwissenschaftlichen Institut der Sportschule Magglingen mehrmals überarbeitet und den aktuellen sportwissenschaftlichen Erkenntnissen angepasst.
Die Zurich vitaparcours sollen als einfaches, attraktives, frei zugängliches und kostenloses Bewegungsförderungs-Angebot der ganzen Bevölkerung zur Verfügung stehen. Im Zusammenhang mit der Coronakrise bewiesen die Zurich vitaparcours ein weiteres Mal ihre Wichtigkeit und schafften es im Mai 2020 sogar mit dem Artikel «Swiss can’t go to gym, so they go to the woods» in die «New York Times».