Abgeschlossenes Angebot

Die Gemeinden handeln!

Ein nationales Programm für die Entwicklung und Umsetzung einer lokalen Präventionspolitik.

Die 179 Gemeinden und 21 Kantone, welche in den 17 Jahren im Rahmen von «Die Gemeinden handeln!» 2000 – 2007, «Gemeindeorientierte Tabakprävention» 2008 – 2010 und «Die Gemeinden handeln!» 2012 – 2017 ihre lokale Alkohol-, Tabak- oder Präventionspolitik entwickelten, haben es gezeigt: Gemeinden können in der Suchtprävention effektiv und effizient handeln. Denn viele Rahmenbedingungen, die dem missbräuchlichen Konsum von Substanzen und Suchtverhalten entgegen wirken, können von einer Gemeinde direkt gesteuert werden.

«Die Gemeinden handeln!» – ein nationales Programm im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit im Rahmen von «Alles im Griff?» 2000 bis 2007. 143 Gemeinden aus 19 Kantonen haben im Rahmen des Programms ihre lokale Alkoholpolitik entwickelt.

15 Gemeinden aus den Kantonen Bern, Freiburg, Waadt und Zürich haben im Rahmen des nationalen Pilotprojekts «Gemeindeorientierte Tabakprävention» von 2008 bis 2010 neue Wege in der Tabakprävention eingeschlagen.

Die Strukturen, Prozesse und erste Ergebnisse aus dem Pilotprojekt wurden auf nationaler, kantonaler und kommunaler Ebene von Interface evaluiert. Die Erkenntnisse sind sehr erfreulich. Der innovative Ansatz des Pilotprojekts erweist sich als nützlichen Beitrag in der Tabakprävention. Der Bericht ist auf Deutsch und Französisch verfasst und kann als pdf bezogen werden: Evaluationsbericht

Die 6 Trägerorganisationen Berner Gesundheit, CIPRET-Freiburg, CIPRET-Vaud, Züri Rauchfrei, Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention Schweiz und RADIX haben das nationale Pilotprojekt 2010 erfolgreich abgeschlossen. Das Pilotprojekt wurde durch RADIX geleitet und durch den Tabakpräventionsfonds finanziell unterstützt. 

«Die Gemeinden handeln!» - ein nationales Programm für eine kohärente Prävention 2012 – 2017. 21 Gemeinden aus den Kantonen Bern, Nidwalden, Solothurn und Zürich haben im Rahmen des Programms eine Situationsanalyse durchgeführt, einen Bericht zur Ausgangslage in der Gemeinde erstellt und darauf aufbauend einen kommunalen Massnahmenplan umgesetzt. Alle beteiligten Akteure wurden in den Prozess integriert und bestehende Präventionsangebote wurden mit einbezogen.

Die Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention Schweiz (AT), Sucht Schweiz und RADIX haben mit den beteiligten Gemeinden und Kantonen insbesondere Alkohol und Tabak in den Fokus einer verbindlichen, gemeindeorientierten Prävention gestellt. Das Programm wurde durch RADIX geleitet und durch den Tabakpräventionsfonds sowie das Nationale Programm Alkohol finanziell unterstützt.