«Lokal vernetzt älter werden» stärkt die Vernetzung von Unterstützungsangeboten in den Projektgemeinden. Durch Förderung der Koordination unter den lokalen Akteuren, der Sensibilisierung der gesamten Bevölkerung und unter Einbezug der älteren Bevölkerung wird eine Sorgekultur gefördert und eine gezielte Optimierung des Angebots angestrebt. Lücken in der Angebotslandschaft werden dabei identifiziert und geschlossen. Auch den Bedürfnissen sozial weniger integrierten Personen und der Migrationsbevölkerung, wird Rechnung getragen.
Somit werden auf kommunaler Ebene bessere Rahmenbedingungen für ein selbstständiges Leben im Alter geschafft. Durch die Etablierung sozialer Netzwerke steigen formelle und informelle Unterstützungsweisen, das soziale Wohlbefinden sowie die psychische und physische Gesundheit.
In den Jahren 2020-2023 werden mit dem Projekt «Lokal vernetzt älter werden» zehn Gemeinden im Kanton Zürich begleitet, um soziale Netzwerke für ein selbständiges Leben im Alter zu entwickeln, erweitern und koordinieren. RADIX unterstützt das Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention (EBPI) des Kantons Zürich bei der Projektumsetzung. Förderpartner ist die Gesundheitsförderung Schweiz.
Welche Unterstützung erhalten die teilnehmenden Gemeinden oder Quartiere?
• Externe Fachbegleitung (max. 20 Arbeitstage pro Gemeinde)
• Instrumente zur Analyse der Ausgangssituation und der Erarbeitung von Massnahmen
• Erfahrungsaustausch mit anderen Gemeinden
• Finanzieller Beitrag zur Projektumsetzung (max. 2'000 CHF)
• Koordination und Qualitätssicherung auf kantonaler Ebene
Im Flyer (rechts im Downloadmenü) finden Sie weitere Informationen zu «Lokal vernetzt älter werden» inklusive Antragsverfahren und Teilnahmebedingungen.