
Worum geht es?
70 Schweizer Schulen aus einem sozioökonomisch benachteiligten Umfeld und finanzschwachen Gemeinden und Quartieren planen und bauen einen naturnahen und bewegungsfreundlichen Spiel- und Pausenplatz mit hohem pädagogischem Nutzen. Das Potenzial der naturnahen Spiel- und Pausenplätze für die Förderung der motorischen und kognitiven Entwicklung der Kinder und die Sensibilisierung für die Natur wird so voll ausgeschöpft. Die Schüler:innen beteiligen sich bei der Planung. Der Spiel- und Pausenplatz wird während den Pausen, im Unterricht, der betreuten Zeiten und in der Freizeit von Kindern (auch mit ihren Eltern) intensiv genutzt.
Die ausgewählten Schulen werden bei der Umsetzung, dem partizipativen Prozess und der pädagogischen Nutzung begleitet, beraten und finanziell unterstützt.
Fachliche Unterstützung
- Beratung und Begleitung bei den Prozessschritten 1-7
- Planungs- und Gestaltungsdossier
- Pädagogisches Dossier
- Schulinterne Weiterbildung für das gesamte Kollegium und die Mitarbeitenden der schulergänzenden Tagesstruktur
Finanzielle Unterstützung
Für die bauliche Umsetzung des Aussenraumes stehen 40‘000 CHF pro Schule zur Verfügung. Übersteigen die Projekte dieses Budget, müssen sich die Schulen und Gemeinden an den Kosten beteiligen (Akquise von materiellen oder personellen Ressourcen der Gemeinde resp. Stadt oder von privaten Dienstleistern).