«#standup – Initiative gegen Mobbing» wirkt!
Die Pilotphase von «#standup» wurde Mitte 2023 im Rahmen einer Evaluation erfolgreich abgeschlossen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Sensibilisierung für das Thema, die Förderung der sozial-emotionalen Kompetenzen, die Erstellung eines Handlungsleitfadens sowie der Einsatz der Meldeplattform die Zahl der Mobbingfälle verringern und sich positiv auf die Schulkultur auswirken.
Die Schülerinnen und Schüler werden in ihrer Zuversicht bestärkt, dass Mobbing verhindert oder beendet werden kann.
Darum ist #standup – Initiative gegen Mobbing wichtig
Auch in der Schweiz nimmt Mobbing an den Schulen zu: Im Pisabericht 2015 gaben 11% der Schülerinnen und Schüler an, dass sich andere über sie lustig machen. 2018 waren es bereits 13%. Mobbing hat schwerwiegende soziale und gesundheitliche Folgen für alle Beteiligten. In der Einführung zum Kapitel «Mobbing in Schweizer Schulen» des Pisaberichts 2018 steht:
«Das Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler bildet ein wichtiges Zielkriterium eines erfolgreichen Bildungssystems. Ein relevanter und negativer Prädiktor für das Wohlbefinden, sowohl kurzfristig als auch langfristig, sind Mobbingerfahrungen. Aus diesem Grund ist es zentral, subjektiven Mobbingerfahrungen von Schülerinnen und Schülern besondere Aufmerksamkeit zu schenken und diese zu untersuchen.»
- 20.09.2023: Hate Speech – Jugendsprache – Cybermobbing
Wo liegen die Grenzen und wie erkennt man das eine oder andere?