Angebot

Allianz BGF in Schulen

Die Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) in Schulen trägt massgeblich zu einem attraktiven Lern-, Lebens- und Arbeitsraum bei.

Krisen im Schulalltag bewältigen

SN21 Impulstagung 2021

Der Schulalltag ist voller Veränderungen und Unsicherheiten. Dazu gehören auch Krisen wie der Suizid einer Schülerin oder eines Schülers, Vandalismus, Mobbing etc.

Auf dieser Seite finden Sie Hilfestellungen, wie Sie als Einzelperson und als Schule mit solchen Krisen und Notfällen gesund und kompetent umgehen können.

Eine Krisensituation wird als «plötzlich auftretendes, unerwartetes und aussergewöhnliches Ereignis, das für die Betroffenen und ihr Umfeld eine schwere Belastung darstellt», definiert. Auch wenn sie keinen direkten Zusammenhang mit dem Schulbetrieb hat, kann die Krise für die Schule und die einzelnen Personen weitreichende Auswirkungen haben. Es ist in jedem Fall wichtig, angemessen und überlegt zu reagieren, das Geschehen in die richtigen Bahnen zu lenken und damit Fehlentwicklungen und Eskalationen zu verhindern.  

Prävention, Früherkennung & Frühintervention:

Kontakte bzw. Anlaufstellen für Betroffene:

Mobbing ist eine ernsthafte Form von Gewalt mit schwerwiegenden und langfristigen negativen Auswirkungen für alle Beteiligten. Es tritt in verschiedenen Altersgruppen auf und stellt eine inakzeptable Form von Gewalt gegenüber Schwächeren dar. Je besser Prävention und Früherkennung & Frühintervention greifen, desto weniger kommt es zu aufwändigen und langwierigen Interventionen.

Prävention, Früherkennung & Frühintervention:

Kontakte bzw. Anlaufstellen für Betroffene:

Sexuelle Übergriffe beginnen da, wo verbale oder nonverbale Abwehrsignale nicht ernst genommen und die persönlichen, individuellen Grenzen des Gegenübers missachtet werden. Jeder Mensch hat das Recht auf körperliche, psychische und sexuelle Unversehrtheit. Es ist wichtig, Bewusstsein für dieses Thema zu schaffen, um solche Übergriffe zu verhindern und die Opfer zu unterstützen.

Prävention, Früherkennung & Frühintervention:

Kontakte bzw. Anlaufstellen für Betroffene:

Unterschiedlichste Ursachen, Ereignisse und Umstände können bei den betroffenen Schülerinnen und Schülern, aber auch bei deren Familien, Lehrpersonen und der gesamten Schulgemeinschaft enorme Belastungen auslösen und zu selbstverletzendem Verhalten, Gedanken an den eigenen Tod oder Suizid(versuch) führen, um einen Konflikt oder eine Krise zu verändern oder zu beenden.

Prävention, Früherkennung & Frühintervention, Nachsorge:

 Kontakte bzw. Anlaufstellen für Betroffene:

Infoblatt für Schulleitungen und Lehrpersonen zu Unterstützungsangeboten. Bitte gut sichtbar Aufhängen (Teamzimmer), intern Ablegen und weitere Kolleginnen und Kollegen informieren!

Unterrichtsideen:

Weiterbildungen:

 

Runder Tisch

Public Health Schweiz, die Allianz BGF in Schulen und Schweizerische Gesundheitsstiftung RADIX organisierten mit Unterstützung von Gesundheitsförderung Schweiz am 16.8.22 einen runden Tisch, der zahlreiche Akteure aus Behörden, Politik und Verbänden sowie Fachleute mit Bezug zu diesen Themen zusammenbrachte (Arbeitsgruppe siehe unten). Ziel der Diskussion war es, das Bewusstsein für die bestehenden niederschwelligen Angebote zu schärfen, Lücken zu identifizieren und nach möglichen Lösungen zu suchen.

  • Zusammenfassung und Empfehlungen
  • Programm
  • Folien - Daniel Frey, Pädiater, Vorstandsmitglied Public Health Schweiz und Leiter Fachgruppe Kinder- und Jugendgesundheit
  • Folien - Andreas Walter, Leiter des Volksschulamtes des Kantons Solothurn und Co-Präsident der Schweizerischen Volksschulämterkonferenz (Fachkonferenz der EDK)
  • Folien - Alexandra Pérreard, Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Integration, Staatssekretariat für Migration SE
  • Folien - Angela Goll, Vorstandsmitglied Schulsozialarbeitsverband SSA
  • Folien - Cornelia Conrad Zschaber, RADIX Schweizerische Gesundheitsstiftung, Martine Scholer, Schweizerisches Rotes Kreuz, Esther Kirchhoff, Pädagogische Hochschule Zürich

Arbeitsgruppe

  • Corina Wirth Wirth, Geschäftsführerin und Daniel Frey, Vorstandsmitglied und Leiter Fachgruppe Kinder- und Jugendgesundheit, Public Health Schweiz
  • Cornelia Conrad Zschaber und Gaël Pannatier, Co-Leiterinnen RADIX Gesunde Schulen und Allianz BGF in Schulen
  • Martine Scholer, Projektleitung Psychosoziale Unterstützung, Schweizerisches Rotes Kreuz, Stab Grundlagen und Entwicklung
  • Esther Kirchhoff, Dozentin, Pädagogische Hochschule Zürich, Zentrum Inklusion und Gesundheit in der Schule

Viele Kinder und Jugendliche suchen auf der Flucht Schutz in der Schweiz. Sie sind in der Regel psychisch stark belastet und befinden sich in einer schwierigen sozialen Situation. Die Schule ist für sie besonders wichtig.

Unterrichtsideen:

 

Weiterbildungen:

 

Schulergänzende Angebote:

 

Zu allen Pädagogischen Hochschulen, SBFI 

Der Umgang mit Tod und Trauer in der Schule gehört zu den besonders herausfordernden Aufgaben, denen sich Lehrpersonen und Erziehungsberichtigte stellen müssen. Lehrpersonen können einen wertvollen Beitrag dazu leisten, dass Kinder und Jugendliche ihre Trauer in einer individuell angemessenen Weise verarbeiten und bewältigen können.

Intervention:

Hintergrundwissen:

Stress, der durch ein ungünstiges Verhältnis von Belastungen und Ressourcen entsteht, kann das Wohlbefinden einschränken und zu Krankheiten führen. Die Haltung der Lehrpersonen, das Schulklima und die Schulkultur stehen in einem engen Zusammenhang mit der Stressbelastung.

Prävention, Früherkennung & Frühintervention:

Im Folgenden finden Sie praktische und hilfreiche Informationen und Ideen wie beispielsweise Strukturierung des Alltags, herausfordernde Situationen, Bewegung, Ernährung oder Psycho- und Schlafhygiene zur Förderung Ihrer Gesundheit und der Gesundheit der Schülerinnen und Schüler.  

Diese Ressourcensammlung, als Unterstützung in herausfordernden (Krisen-)Situationen, setzt den Fokus auf das Wohlbefinden aller Schulakteure, inkl.  Schülerinnen und Schüler sowie Eltern.

Gemeinsam mit unseren Partnern wird die Seite laufend ergänzt und aktualisiert. Auch Ihre Ideen, Erfahrungen und Anliegen sind sehr willkommen, schreiben Sie uns: conrad@radix.ch.

«Darüber reden. Hilfe finden»

Wenn es drunter und drüber geht mit den Gefühlen, dann ist es wichtig mit den lieben Menschen in seinem Umfeld darüber zu sprechen. Wie wichtig und erleichternd das Reden ist, zeigen Redewendungen aus unserer Alltagssprache wie „sich etwas von der Seele reden“ oder «etwas loswerden». Durch das aus dir «heraus sprechen» gewinnst du Abstand zur Sorge und teilst es mit der Person, der du es erzählst. Doch wie geht das eigentlich? Tipps zum Drüber reden findest du unter www.dureschnufe.ch/drueber-reden/

 

Hier geht's zur Ressourcensammlung zur Förderung des Wohlbefindens aller Schulakteure.

Unterstützung

«Gesundheit in Krisen» ist ein wichtiges Angebot zur richtigen Zeit! Es wird vom RADIX Patronatskomitee finanziell und ideell unterstützt.